Die Geschichte der Inlineskates
Die Inliner, wie wir sie heute kennen, wurden nach dem Boom der Rollerskates, erst in den 80er Jahren durch Rollerblade populär gemacht. Dennoch ist es geschichtlich belegt, dass es eine Art Rollerblades schon vor den Rollerskates, also den klassischen Rollschuhen, gab. Schon 1760 experimentierte der belgische Erfinder Jean-Joseph Merlin mit Rollenschuhen, bei denen sich die Rollen hintereinander befanden. Es ist sogar überliefert, dass sich Jean-Joseph Merlin bei einem Ball in London, bei einer Vorführung, stark verletzte, weil er, durch Mangel einer Bremsvorrichtung, in einen großen Spiegel fuhr.
1849 entwickelte der Franzose Louis Legrange ein ähnliches Modell für eine Oper, bei der der Charakter einen Schlittschuhläufer darstellen sollte. Erst im Jahre 1852 hat sich ein Londoner die ersten Rollerskates patentieren lassen.
Da Rollschuhe aber den Vorteil hatten, dass diese relativ einfach zu kontrollieren und manövrieren waren, wurden die Inlineskates dann erstmal eine lange Zeit vom Markt verdrängt. Es dauert bis zu den 1980er Jahren, bis Rollerblade und Roces es schafften Inliner so zu modernisieren, so dass man so ein Fahrgefühl erhielt, wie man es heute von Inline Skates her kennt. Da Rollerblade es schaffte sich in der Anfangszeit am Markt durchzusetzen, werden Inline Skates generell heute noch einfach als Rollerblades bezeichnet.
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